Zivile Konfliktbearbeitung : Aktuelle Forschungsergebnisse

Weller, Christoph

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URL http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2012/3482/
Dokumentart: Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung
Institut: INEF - Institut für Entwicklung und Frieden
Schriftenreihe: INEF-Report
Bandnummer: 85
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2007
Publikationsdatum: 27.02.2012
Originalveröffentlichung: http://inef.uni-due.de/cms/files/report85.pdf (2007)
SWD-Schlagwörter: Konfliktforschung , Zivilgesellschaft
DDC-Sachgruppe: Politik
BK - Basisklassifikation: 89.76 (Friedensforschung, Konfliktforschung)
Sondersammelgebiete: 3.6 Politik und Friedensforschung

Kurzfassung auf Deutsch:

Seit Mitte der 1990er Jahre entwickelt sich in Deutschland eine politische und wissenschaftliche Diskussion über Zivile Konfliktbearbeitung. In ihr werden vornehmlich Fragestellungen zu Konzepten, Wirkungen und Akteuren Ziviler Konfliktbearbeitung bearbeitet. Entsprechend wird in diesem Band zunächst auf die Begriffsgeschichte Ziviler Konfliktbearbeitung (Weller) und auf die Konzepte eingegangen, welche in der friedensorientierten Entwicklungspolitik Verwendung finden (Kirschner). Auf welchem Wege vermeintlich plausible Wirkungsannahmen von Maßnahmen Ziviler Konfliktbearbeitung zustande kommen (Körppen) und wie sich solche Wirkungen wissenschaftlich analysieren lassen (Quack), behandeln die Beiträge des zweiten Kapitels. Die nachfolgenden Beiträge wenden sich dem Potenzial und der Rolle verschiedener Akteursgruppen in der Zivilen Konfliktbearbeitung zu: religionsbasierten Akteuren (Weingardt), der Privatwirtschaft (Engert) und entwicklungspolitischen Akteuren bei der zivil‐militärischen Zusammenarbeit (Hofmann). Abschließend werden einige Perspektiven der Forschung zu Ziviler Konfliktbearbeitung (Weller) entworfen.

Kurzfassung auf Englisch:

Since the mid‐1990s, a debate about “Zivile Konfliktbearbeitung” (civilian conflict management) has emerged within German politics and academia. It centres on concepts, effects and actors of civilian conflict management. Consequently, the two articles of the first section of this volume focus on the history of the concept (Weller) and on those concepts applied in peace‐oriented development aid (Kirschner). The second section deals with the question how allegedly plausible assessments of the effects of civilian conflict management measures come about (Körppen) and how these effects can be measured scientifically (Quack). The authors of the third section focus on different actors of civilian conflict management, like “religion‐based” actors (Weingardt), business corporations (Engert) or development actors in civil‐military co‐operation (Hofmann). The volume concludes with an outlook concerning areas of further research (Weller).


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