Viel Lärm um Pisa : eine qualitative-vergleichende Presseanalyse zu den Reaktionen auf die PISA-Studie in Deutschland, Österreich, Spanien und Mexik

Popp, Marie

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URL http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2013/4180/
Dokumentart: Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung
Institut: SFB 597 Staatlichkeit im Wandel
Schriftenreihe: TranState working papers
Bandnummer: 134
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2010
Publikationsdatum: 22.01.2013
Originalveröffentlichung: http://www.sfb597.uni-bremen.de/pages/download.php?ID=169&SPRACHE=DE&TABLE=AP&TYPE=PDF (2010)
SWD-Schlagwörter: Pisa <Test> , Presse , Internationaler Vergleich , Bildungspolitik
DDC-Sachgruppe: Politik
BK - Basisklassifikation: 81.40 (Schulwesen, Hochschulwesen, Ausbildungswesen: Allgemeines), 81.10 (Bildungspolitik: Allgemeines), 81.05 ()
Sondersammelgebiete: 3.6 Politik und Friedensforschung

Kurzfassung auf Deutsch:

Bildung avanciert im Zeitalter der Wissensgesellschaft zu einer der wichtigsten individuellen und gesellschaftlichen Ressourcen überhaupt. Seit dem Jahr 2000 testet die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) im Rahmen ihrer Bildungsstudie “PISA“ (Programme for International Student Assessment) die Kompetenzen junger Heranwachsender und ermittelt darüber die Leistungsfähigkeit von Bildungssystemen im internationalen Vergleich. Die OECD erlangte durch diese Tätigkeit internationale Aufmerksamkeit und konnte ihre Kompetenzen im Bildungsbereich ausweiten. Die Reaktionen der einzelnen Teilnehmerstaaten auf ihr Abschneiden in dieser Studie fielen jedoch sehr unterschiedlich aus. In dieser Arbeit werden die PISA-Debatten derjenigen Länder, in denen das größte Medienecho zu verzeichnen war, einer vertieften Analyse unterzogen: Deutschland, Spanien, Mexiko und Österreich. Das Forschungsinteresse ist dabei auf die Frage gerichtet, welche Rolle die internationale Ebene bei der Erneuerung nationaler Bildungssysteme spielt. Die Ergebnisse der empirischen Analyse lassen darauf schließen, die OECD über die Verbreitung von Best Practices zu einer Harmonisierung von national diskutierten Reformmaßnahmen beiträgt. Denn trotz unterschiedlicher nationaler Kontexte und Bildungstraditionen lässt sich auf diskursiver Ebene eine Annäherung an das internationale Reformmodell.


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