Klimagipfel auf Bali : auf dem Weg zu einer globalen Klimaallianz
Baumann, FlorianDownload:
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URL | http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2013/4718/ |
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Dokumentart: | Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
Institut: | CAP - Centrum für angewandte Politikforschung |
Schriftenreihe: | CAP Aktuell |
Bandnummer: | 2007, 15 |
Sprache: | Deutsch |
Erstellungsjahr: | 2007 |
Publikationsdatum: | 21.11.2013 |
Originalveröffentlichung: | http://www.cap.lmu.de/download/2007/CAP-Aktuell-2007-15.pdf (2007) |
DDC-Sachgruppe: | Politik |
BK - Basisklassifikation: | 89.70 (Internationale Beziehungen: Allgemeines), 89.71 (Internationale Zusammenarbeit: Allgemeines), 89.72 (Internationale Organisationen), 47.30 () |
Sondersammelgebiete: | 3.6 Politik und Friedensforschung |
Kurzfassung auf Deutsch:
Vom 3. bis 14 Dezember findet auf Bali ein weiterer Weltklimagipfel unter dem Dach der UN-Klimarahmenkonvention statt. Wichtigstes Ziel der Konferenz ist, die Weichen für ein Folgeabkommen für das 2012 auslaufende Kyoto-Protokoll zu stellen. Mit den Vereinbarungen von Kyoto war der Grundstein für ein internationales Regime gegen Treibhausgasemissionen gelegt worden. Nun ist die Weltgemeinschaft gefordert, die in den vergangenen Jahren gemachten Erfahrungen in ein neues Abkommen zu überführen und daraus eine globale Klimaallianz zu schmieden. Die Europäische Union und in besonderem Maße die deutsche Bundesregierung haben dabei eine Vorreiterrolle übernommen, die weiter ausgebaut werden muss. Die dringlichste Aufgabe dabei wird es sein, die USA und die großen Schwellenländer für gemeinsame Maßnahmen zu gewinnen. Mit dem jüngst von Bundeskanzlerin Merkel eingebrachten Vorschlag einer Pro-Kopf-Emissionsgrenze kam neuer Schwung in die Debatte. Vor allem die Industrienationen sind hierbei gefordert, andere Staaten an ihren Technologien und ihrem Wissen über die Folgen des Klimawandels teilhaben zu lassen. Ein neuer Marshallplan kann dabei helfen, in den Entwicklungs- und Schwellenländern eine nachhaltige und damit zukunftsfähige Entwicklung anzustoßen. Wichtig ist aber auch, Bereiche wie den internationalen Flugverkehr - der bisher nicht berücksichtigt wurde - mit in den Zertifikatehandel einzubeziehen. Ebenso muss verstärkt der Dialog zwischen Regierenden und den nationalen Zivilgesellschaften geführt werden.
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