Der Held des Dramas : Dokumentation der Verleihung des Hessischen Friedenspreises 2004 an Hans Blix
Kartmann, NorbertDownload:
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URL | http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2008/311/ |
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Dokumentart: | Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
Institut: | HSFK-Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung |
Schriftenreihe: | HSFK-Standpunkte : Beiträge zum demokratischen Frieden |
Bandnummer: | 04,2004 |
Sprache: | Deutsch |
Erstellungsjahr: | 2004 |
Publikationsdatum: | 08.02.2008 |
DDC-Sachgruppe: | Politik |
BK - Basisklassifikation: | 89.76 (Friedensforschung, Konfliktforschung) |
Sondersammelgebiete: | 3.6 Politik und Friedensforschung |
Kurzfassung auf Deutsch:
Bis zur letzten Minute hat Hans Blix als Chef der Waffeninspektoren im Irak darum gerungen, seine Suche nach Massenvernichtungswaffen fortsetzen zu dürfen. Hätte er Beweise gefunden, dass der Irak die Resolutionen des UN-Sicherheitsrates doch befolgt, hätte dies das folgende Blutvergießen unter Umständen verhindern können. Hans Blix hat einen alternativen Weg gegenüber kriegerischen Mitteln aufgezeigt; dass dieser nicht beschritten wurde, liegt in der Verantwortung anderer. Sich selbst sieht Blix bescheiden als Analytiker, der "nur" die Wahrheit, aber zu keinen Entscheidungen finden müsse. Das Verdienst des schwedischen Weltbürgers liegt darin, dass er sich den Interessen und dem Druck einzelner Staaten und ihrer Geheimdienste nicht beugte, sondern seine Aufgabe unbeirrt und mit großer Professionalität durchführte. Für diese Standfestigkeit und seinen unermüdlichen Einsatz, den Frieden zu wahren, erhielt Hans Blix den diesjährigen Hessischen Friedenspreis der Albert-Osswald-Stiftung. Laudator auf dem Festakt im Wiesbadener Landtag am 9. Juni war der Vorsitzende des Abrüstungsbeirats des Generalsekretärs der Vereinten Nationen und geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung Harald Müller. Seine Rede sowie die Dankesworte des Geehrten dokumentieren wir neben den Reden von Landtagspräsident Norbert Kartmann und des Hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch.
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