Konflikte um Definitionen und Konzepte in der genderorientierten und Mainstream-Partizipationsforschung - Ein Literaturüberblick
Geißel, BrigitteDownload:
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URL | http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2009/1512/ |
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Dokumentart: | Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
Institut: | WZB Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung |
Schriftenreihe: | Veröffentlichungsreihe der Arbeitsgruppe Politische Öffentlichkeit und Mobilisierung des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung |
Bandnummer: | 2004, 403 |
Sprache: | Deutsch |
Erstellungsjahr: | 2004 |
Publikationsdatum: | 14.07.2009 |
Originalveröffentlichung: | http://bibliothek.wzb.eu/pdf/2004/iv04-403.pdf (2004) |
DDC-Sachgruppe: | Politik |
BK - Basisklassifikation: | 71.31 (Geschlechter und ihr Verhalten), 89.57 (Politische Beteiligung) |
Sondersammelgebiete: | 3.6 Politik und Friedensforschung |
Kurzfassung auf Deutsch:
In der sozialwissenschaftlichen Debatte wird die Frage, welches Ausmaß an politischer Partizipation der BürgerInnen ideal für eine Demokratie ist, nach wie vor kontrovers diskutiert. Über die Bedeutung einer paritätischen Partizipation der Geschlechter herrscht ebenfalls wenig Einigkeit. Die Kontroverse beginnt bereits bei der Frage, welche Handlungen überhaupt als politische Partizipation bezeichnet werden können, mit welchen Methoden diese am sinnvollsten zu erforschen sind und welche Faktoren so-wie Kontexte bei der Analyse der Determinanten geschlechtsspezifischer Partizipation berücksichtigt werden sollten. In diesem Beitrag werden die kontroversen Debatten um politische Partizipation der Mainstream- und der genderorientierten Forschung nachgezeichnet und kritisch diskutiert. Darüber hinaus werden (mögliche) Verbindun-gen und Synergieeffekte zwischen der Mainstream- und der genderorientierten Forschung aufgezeigt.
Kurzfassung auf Englisch:
In social sciences, the controversial debate concerning the ideal extent of citizens’ political participation within a democracy prevails, just as the importance of equal po-litical participation of the sexes continues to be an issue of controversy. Questions are being raised such as: “which activities can be labeled as political participation?“, “which methods are most useful in analyzing these activities?” as well as “which factors and circumstances must be taken into account in order to explain the gender differences in participation?”. In this paper, the controversy between political participation of main-stream and gender-oriented research is discussed critically. In addition, (potential) synergy effects that combine both mainstream and gender-oriented research are presented.
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