Regional Politics in a Highly Fragmented Region : Israel’s Middle East Policies

Beck, Martin

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URL http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2009/1649/
Dokumentart: Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung
Institut: GIGA - German Institute of Global and Area Studies
Schriftenreihe: GIGA Working Papers
Bandnummer: 89
Sprache: Englisch
Erstellungsjahr: 2008
Publikationsdatum: 18.09.2009
Originalveröffentlichung: http://www.giga-hamburg.de/dl/download.php?d=/content/publikationen/pdf/wp89_beck.pdf (2008)
DDC-Sachgruppe: Politik
BK - Basisklassifikation: 89.90 (Außenpolitik, Internationale Politik), 89.75 (Internationale Konflikte: Allgemeines)
Sondersammelgebiete: 3.6 Politik und Friedensforschung

Kurzfassung auf Englisch:

The region of the Middle East is highly conflict-loaded. The absence of one distinct regional power may be considered both cause and consequence of this structural feature. At the same time, there are significant power gaps between states in the Middle East, with Israel among the most powerful actors and accordingly defined as a potential regional power. Due to the specific empirical setting of the Middle East region, an analytical design emphasizing relational and procedural dynamics is required. In attempting to develop such a design, this paper utilizes three well-established schools of thought of international relations: (neo)realism, institutionalism, and constructivism. These three schools of thought are further used for developing hypotheses on both Israeli regional policy and its effects on the Middle East. After illustrating these hypotheses in relation to four periods in the contemporary history of Israel, theoretical lessons to be learned for the analysis of regional powers in other world areas are presented.

Kurzfassung auf Deutsch:

Der Vordere Orient ist eine hochgradig konfliktbeladene Weltregion. Dabei erscheint die Abwesenheit einer Regionalmacht sowohl als Ursache wie auch als Folge dieses Merkmals. Gleichzeitig lassen sich starke Machtasymmetrien zwischen den Staaten des Vorderen Orients beobachten, wobei Israel zu den mächtigeren Akteuren gehört und deshalb als potenzielle regionale Führungsmacht definiert werden kann. Aufgrund der empirischen Besonderheiten des Vorderen Orients wird im vorliegenden Beitrag ein Forschungsdesign zur Untersuchung regionaler Führungsmächte entwickelt, mit Hilfe dessen sich die relationalen und prozeduralen Dynamiken regionaler Politiken analysieren lassen. Dabei erweisen sich die Einsichten dreier Denkschulen der Internationalen Beziehungen als nützlich: (Neo-)Realismus, Institutionalismus und Konstruktivismus. Im Lichte dieser drei Denkschulen lassen sich auch Hypothesen über die Regionalpolitik Israels und deren Rückwirkungen auf die Region generieren. Die solcherart abgeleiteten Hypothesen werden anhand von vier Phasen der israelischen Geschichte illustriert, wonach konzeptionelle und theoretische Schlussfolgerungen vorgestellt werden.


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