Governing HIV/AIDS in South Africa. The Role of Firms

Börzel, Tanja Anita ; Müller-Debus, Anna Kristin ; Thauer, Christian

Download:

pdf-Format: Dokument 1.pdf (616 KB)

URL http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2009/1979/
Dokumentart: Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung
Institut: SFB 700 FU Berlin
Schriftenreihe: SFB-Governance working paper series
Bandnummer: 2009, 20
Sprache: Englisch
Erstellungsjahr: 2009
Publikationsdatum: 16.10.2009
Originalveröffentlichung: http://www.sfb-governance.de/publikationen/sfbgov_wp/wp20/SFB-Governance_Working_Paper_No20.pdf (2009)
DDC-Sachgruppe: Politik
BK - Basisklassifikation: 89.93 (Nord-Süd-Verhältnis), 89.63 (Pressure-groups)
Sondersammelgebiete: 3.6 Politik und Friedensforschung

Kurzfassung auf Englisch:

Firms relocating production to countries with lower social standards are regarded as driving force behind the regulatory ‘race to the bottom’. However, there are numerous instances in which the behavior of firms reveals just the opposite: They adhere to self-regulatory standards (CSR) and even pressure governments to issue stricter public regulations. We intend to identify the conditions under which firms contribute to higher regulatory standards in states with weak regulatory capacities, thereby following a ‘race to the top’ rather than a ‘race to the bottom’-logic. Theoretically, we set out to test in how far the existing literature can be utilized to answer this question. Empirically, the assessment concentrates on the textile and automotive industries in South Africa and HIV/AIDS abatement. Only limited state capacities have been involved in fighting HIV/AIDS in South Africa. Under which conditions do firms try to foster state capacities for the fight against the disease?

Kurzfassung auf Deutsch:

Der Standortwechsel von Firmen in Länder mit niedrigen Sozialstandards wird in der Regel als treibende Kraft des abwärtsgerichteten regulativen Wettbewerbs zwischen Staaten angesehen. Es gibt allerdings eine Vielzahl von Fällen in denen genau das Gegenteil passiert: Firmen halten sich freiwillig an Sozialstandards (CSR) und üben sogar Druck auf Regierungen aus, um striktere Regulierung zu erwirken. In diesem Arbeitspapier zeigen wir, unter welchen Bedingungen Firmen zur Verwirklichung anspruchsvollerer Sozialstandards in Ländern mit geringer regulativer Kapazität beitragen. Zunächst stellen wir Hypothesen aus der bereits existierenden Literatur vor und arbeiten ihre Erklärungskraft für die hier diskutierte Problematik heraus. Das Arbeitspapier untersucht die Reaktion der südafrikanischen Textil- und Automobilindustrie auf die HIV Pandemie. Die südafrikanische Regierung hat nur begrenzte Kapazitäten aufgebracht, um sich gegen die Verbreitung des Virus zur Wehr zu setzen. Unter welchen Bedingungen versuchen Firmen den Staat im Kampf gegen HIV/AIDS zu unterstützen?


Zugriffsstatistik
(Anzahl Downloads)

keine Statistikdaten vorhanden

eDoc.ViFaPol ist in BASE recherchierbar:
BASE

Wir unterstützen Open Access:
Informationsplattform Open Access

zum Seitenanfang