Schwellen- und Ankerländer als Akteure einer globalen Partnerschaft : Überlegungen zu einer Positionsbestimmung aus deutscher entwicklungspolitischer Sicht
Stamm, AndreasDownload:
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URL | http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2011/3048/ |
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Dokumentart: | Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
Institut: | DIE - Deutsches Institut für Entwicklungspolitik |
Schriftenreihe: | Discussion paper // Deutsches Institut für Entwicklungspolitik |
Bandnummer: | 2004, 1 |
Sprache: | Deutsch |
Erstellungsjahr: | 2004 |
Publikationsdatum: | 05.09.2011 |
Originalveröffentlichung: | http://www.die-gdi.de/CMS-Homepage/openwebcms3.nsf/%28ynDK_contentByKey%29/ADMR-7BSD9U/$FILE/1-2004.pdf (2004) |
DDC-Sachgruppe: | Politik |
BK - Basisklassifikation: | 89.70 (Internationale Beziehungen: Allgemeines), 89.90 (Außenpolitik, Internationale Politik), 89.93 (Nord-Süd-Verhältnis) |
Sondersammelgebiete: | 3.6 Politik und Friedensforschung |
Kurzfassung auf Deutsch:
Mit Schreiben vom 17.07.2003 beauftragte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) das DIE mit der Anfertigung eines Papiers, in dem grundlegende Überlegungen zur zukünftigen Zusammenarbeit Deutschlands mit Schwellen- und Ankerländern dargelegt werden sollen. Mit der Studie wird das Ziel verfolgt, neue bzw. aktualisierte Strategie- und Handlungsoptionen für das BMZ sowie andere Ressorts der Bundesregierung unter dem Primat der Kohärenz aufzuzeigen. Es werden Empfehlungen dahin gehend erwartet, welche Rolle die EZ im Rahmen umfassender außenpolitischer und wirtschaftlicher Beziehungen mit den Schwellen- und Ankerländern spielen soll. Das vorgelegte Papier besteht aus zwei Teilen. Zunächst werden die „Schwellen-“ und „Ankerländer“ den o.g. Zielsetzungen entsprechend inhaltlich definiert, mit Indikatoren belegt und anhand international vergleichbarer Statistiken bestimmt. Identifiziert werden auch diejenigen Länder, die zur weltweiten Armutsreduzierung sowie im Rahmen globaler Umweltpolitik von besonderer Bedeutung sind. Im zweiten Teil werden einige Überlegungen zur künftigen Zusammenarbeit mit beiden Ländergruppen angestellt. Die Studie ist das Ergebnis intensiver Diskussionen innerhalb des DIE. Für die vielfältigen Anregungen und Zuarbeiten danke ich den beteiligten Kolleginnen und Kollegen. Ein besonderer Dank geht an Dr. Imme Scholz, auf deren Zuarbeit das Kapitel 1.3.2 weitgehend beruht. Das vorliegende Papier stellt den vorläufigen Abschluss des Diskussionsprozesses innerhalb des DIE sowie zwischen dem DIE und dem BMZ dar. In Bezug auf eine Reihe von Einzelaspekten sollten Detailstudien zu einer Konkretisierung von Analyse und Vorschlägen führen. Angesichts der dynamischen Entwicklung in einzelnen Weltregionen wird die Diskussion um die entwicklungspolitische Rolle von Anker- und Schwellenländern und um die sinnvolle Antwort seitens der deutschen Politik in den kommenden Jahren sicherlich weitergehen.
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