Ein hausgemachtes Dilemma : der Bürgerkrieg in Libyen erteilt Europa einige unangenehme Lehren
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URL | http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2013/4509/ |
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Dokumentart: | Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung |
Institut: | HSFK-Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung |
Schriftenreihe: | HSFK-Standpunkte : Beiträge zum demokratischen Frieden |
Bandnummer: | 2011, 7 |
Sprache: | Deutsch |
Erstellungsjahr: | 2011 |
Publikationsdatum: | 12.09.2013 |
Originalveröffentlichung: | http://hsfk.de/fileadmin/downloads/standpunkt0711.pdf (2011) |
DDC-Sachgruppe: | Politik |
BK - Basisklassifikation: | 89.58 (Politische Gewalt), 89.74 (Internationale Zusammenarbeit: Sonstiges), 89.73 (Europapolitik, Europäische Union) |
Sondersammelgebiete: | 3.6 Politik und Friedensforschung |
Kurzfassung auf Deutsch:
In Libyen führt ein durch europäische Waffenlieferungen hochgerüsteter Diktator Krieg sowohl gegen eine militärisch unterlegene Aufstandsbewegung als auch gegen die eigene Zivilbevölkerung. Inzwischen wurde mit der VN-Sicherheitsresolution 1970 ein Waffenembargo gegen Libyen verhängt. Sollte der Westen sich an dieses Embargo halten oder ist eine Interpretation der Resolution denkbar, die Waffenhilfe für die Rebellen nicht ausschließt? In HSFK-Standpunkt Nr. 7/2011 Ein hausgemachtes Dilemma. Der Bürgerkrieg in Libyen erteilt Europa einige unangenehme Lehren erläutert Caroline Fehl die Argumente beider Seiten. Sie kommt zu dem Schluss, dass beide Optionen erhebliche Risiken bergen und der Westen in Libyen vor einem erheblichen Dilemma ohne einfachen Ausweg steht. Die Autorin zeigt Lehren auf, die der Westen aus der aktuellen Krise ziehen sollte. Dr. Caroline Fehl ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Goethe-Universität in Frankfurt und im Exzellenscluster "Die Herausbildung normativer Ordnungen". Ihre Forschungsschwerpunkte sind internationale Organisationen und Sicherheitspolitik, Rüstungskontrolle und EU-Außenpolitik.
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