Bundeswehr: Nicht unter "Generalverdacht", aber unter kritischem Blick. Warum sich die Gesellschaft für das Thema Bundeswehr und Rechtsextremismus besonders interessieren sollte und was Sozialwissenschaftler im Detail daran interessieren könnte

Fuchs, Albert

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URL http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2009/651/
Dokumentart: Bericht / Forschungsbericht / Abhandlung
Institut: IFGK - Institut für Friedensarbeit und gewaltfreie Konfliktaustragung
Schriftenreihe: IFGK-Arbeitspapier
Bandnummer: 10
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 1999
Publikationsdatum: 09.03.2009
DDC-Sachgruppe: Politik
BK - Basisklassifikation: 89.52 (Politische Psychologie, Politische Soziologie), 89.81 (Streitkräfte), 89.21 (Faschismus)
Sondersammelgebiete: 3.6 Politik und Friedensforschung

Kurzfassung auf Deutsch:

Der vorliegende Entwurf eines sozialwissenschaftlichen Forschungsprogramms zum Thema Bundeswehr und Rechtsextremismus entstand in Aufarbeitung des vergeblichen Versuchs, einen entsprechenden Beitrag für die Zeitschrift „Wissenschaft und Frieden” zu akquirieren. Darin sollte aus gegebenem Anlass die Forschungslage zu diesem Thema dargestellt werden. Der Versuch scheiterte mangels relevanter empirisch fundierter Erkenntnisse. Vor diesem Hintergrund werden hier - nach einigen grundsätzlichen Überlegungen zur Bedeutung der diesbezüglichen (Selbst-) Aufklärung für eine Gesellschaft, die in einem augenscheinlichen Widerspruch zu ihren konstitutiven Prinzipien enorme militärische Gewaltmittel bereit hält und zum Einsatz vorsieht - zentrale Forschungsdesiderate skizziert. Auf eine sozialwissenschaftliche Agenda zum Thema Bundeswehr und Rechtsextremismus gehören: eine Begriffsklärung, die Erarbeitung eines geeigneten Untersuchungsinstrumentariums, die Bestimmung der Prävalenz und Entwicklung rechtsextremistischer Vorkommnisse, Vernetzungen, und Orientierungsmuster im Bereich der Bundeswehr, die Prüfung spezifischer Erklärungsansätze sowie die Bewertung und Entwicklung geeigneter Auseinandersetzungsstrategien. Zum Abschluss werden einige Bedingungen der Realisierung des skizzierten Forschungsprogramms zur Diskussion gestellt.


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