Der innenpolitische Kontext des außenpolitischen Wandels der Türkei

Öztürk, Asiye

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URL http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2011/3303/
Dokumentart: Bibliographie
Institut: DIE - Deutsches Institut für Entwicklungspolitik
Schriftenreihe: Discussion paper // Deutsches Institut für Entwicklungspolitik
Bandnummer: 2009, 5
ISBN: 978-3-88985-458-2
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2009
Publikationsdatum: 14.08.2011
Originalveröffentlichung: http://www.die-gdi.de/CMS-Homepage/openwebcms3.nsf/(ynDK_contentByKey)/ANES-7SVF36/$FILE/DP%205.2009.pdf (2009)
SWD-Schlagwörter: Türkei , Innenpolitik , Außenpolitik
DDC-Sachgruppe: Politik
BK - Basisklassifikation: 89.90 (Außenpolitik, Internationale Politik)
Sondersammelgebiete: 3.6 Politik und Friedensforschung

Kurzfassung auf Deutsch:

Die türkische Außenpolitik gegenüber ihrer Nachbarschaft befindet sich im Wandel von einer sicherheitsfixierten, unilateralen Außenpolitik hin zur diplomatischen, multilateralen Lösung von außenpolitischen Problemen. Die Spannungen und außenpolitischen Streitfälle, die die Beziehungen zu den Nachbarstaaten charakterisierten, konnten in den letzten Jahren sukzessive gelöst werden. Exemplarisch dafür ist die politische und wirtschaftliche Annäherung an Syrien, Iran und Russland, aber auch ein pragmatischerer Umgang mit Armenien. Im Gegensatz zur regionalen Passivität und zum Desinteresse, das die Außenpolitik des Landes seit Gründung der Republik dominierte, sucht die Türkei seit Mitte der 1990er Jahre zunehmend durch die Verfolgung einer aktiven und multidimensionalen Außenpolitik ihren Status als sicherheitspolitische, politische und ökonomische Regionalmacht im Nahen Osten und Kaspischen Raum zu festigen. In der vorliegenden Arbeit werden innenpolitische Erklärungsfaktoren für den Wandel der türkischen Regionalpolitik identifiziert. Denn der Wandel kann als Ausdruck einer politischen Neuordnung des Landes gewertet werden, der neben neuen gesellschaftlichen und politischen Kräfteverhältnissen auch eine Diversifizierung der politischen Machtzentren und Veränderungen im institutionellen Gefüge impliziert.


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